Das Auswählen einer Lieblingsscheibe der Doors finde
ich besonders schwer, weil die alle Ihre besonders guten Seiten haben (ausser
vielleicht der Soft Parade, die doch eher Scheisse ist: Never trust a trupet
playing band sagen ausgerechnet die Dire Straits). Die letzte Doors Platte
mit Jim M. zum Beispiel hat drei Super Songs drauf, u.a. das RIDERS ON
THE STORM mit seiner Regenuntermalung. Bei diesem
Song kann ich übrigens genausowenig einschlafen, wie bei THE END vom
Debütalbum The Doors. Geht einfach nicht, sind wohl, trotz ihrem langsamen
Rhytmus, zu aufwühlend.
Die Doors selbst nennen ihr zweites Album, Strange Days, ihr bestes.
Ist auch super, aber ich habe das Morrison Hotel ausgesucht, weil dort
nämlich von allen Doors-Stielen gute Songs drauf sind. Ausserdem ist
die Platte genauso alt wie ich, und sie ist schön Gitarrenlastig,
was man auch daran merkt, dass der Gitarrist viele Songs mitkomponiert
hat.
Der erste Song ist ein Hard-Rock-Blues, der auch von den Status
Quo ins Live Programm übernommen wurde.
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Mein eigener Besuch bei Jim Morrison fand dann zusammen mit Jeff
und Sylvain 1995 statt. Dort war dann allerdings, wohl wegen der vielen
Leute, die wegen dem Oliver-Stone-Film dorthin fuhren (so wie ich), keine
Rotweintrinker oder Kasenrekorder da, sondern Deutsche Touristen (so wie
ich) und eine Politesse, die ständig aufpasste, das man nix Böses
tat...
Aber für andere Doors-Konzerte ist es eigentlich schon wieder mal
zu spät.
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